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  marianne mettler
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Das Gesicht ist unsere Fassade die wir nach aussen tragen.  Aber welches Gesicht  zeigen wir?  Ist es eine Maske oder ist es real.
 
Das fotografische Porträt ist ein fester Bestandteil unserer Selbstdarstellung und ist doch nichts weiter als eine Maske der Realität. Ein Gesicht ist immer in Bewegung. In meinen Bildern zeigt es sich starr und wird zugleich zur Maske.
 
Wir verstecken uns hinter einem Schleier, bedecken unsere wahre Identität und benutzen die Sprache als Waffe um zu verletzen, nicht um zu versöhnen. In einigen Ländern ist der Verlust der Individualität und die Uniformität, einhergehend mit der Zensur, Teil der Kultur und als solches sofort erkennbar und offensichtlich. Das Gesicht, der Körper lassen keine Individualität zu. Die Farbe schwarz dominiert. In unserer farbigen Welt gibt es Gemeinsamkeiten die als solche nicht sofort erkennbar sind. Sie sind subtiler angelegt. Wir lassen uns durch die farbige Oberflächlichkeit und die vordergründige Schönheit blenden und sehen doch nur schwarz und weiss. Wir schauen in viele Gesichter und wissen nicht, ob das was uns entgegen lacht eine Maske ist oder real.
 

Marianne Mettler
|| SOME are more alike than OTHERS || Part one